Richtlinien

Termine und Stundenplan

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**Die Waldspielgruppe dauert 2 1/2 resp. 5 Stunden, von 9 - 11.30/14 Uhr
An den schulfreien Tagen/ Feiertagen und in den Schulferien findet keine Waldspielgruppe statt.
(nähere Infos unter: baselland.ch/ferien)

Betreuung

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Die Kinder werden auf achtsame Weise von einer erfahrenen Waldspielgruppenleiterin begleitet. Bei mehr als sechs Kindern ist eine zweite Betreuungsperson dabei. Es können maximal 12 Kinder in einer Gruppe aufgenommen werden. Die Leiterin ist mit Natel, Erste-Hilfe-Set, Regenblache und Isomatten ausgerüstet.

Kosten

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Der Quartalsbeitrag für ein Halbtag beträgt Fr. 345.00, im ersten Spielgruppenquartal Aug./Sept. Fr. 230.00

Die Mittagessen vom Feuer werden separat mit Sfr. 30.- pro Mal verrechnet. Am Einfachsten geht das mit Barzahlung oder TWINT am jeweiligen Tag. Man meldet sein Kind jedes Mal an-oder ab und bezahlt nur bei tatsächlicher Anwesenheit des Kindes.

(Die Grundkosten setzten sich zusammen aus: Lohnkosten, gesetzliche Sozialbeiträge, Betriebshaftpflicht, Verbandsbeiträge, Unfallversicherung, Weiterbildung, Fachliteratur, Materialkosten, Administration).

Werden mehrere Halbtage besucht, wird ein Rabatt von 10% gewährt.
Auch Geschwister erhalten 10% Rabatt.
Sollte für eine Familie die Quartalsbeitäge zu hoch sein, sprechen Sie uns bitte an. Wir finden eine Lösung.

Der Grunbeitrag ist unabhängig von der Anwesenheit des Kindes zu entrichten (bezahlt wird der für das Kind freigehaltene Platz). Eine Ausnahme kann lediglich bei längerer Krankheit oder mehr als drei Wochen Ferien am Stück gewährt werden.
Der Monat Juli ist kostenfrei.

Anmeldung

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Die schriftliche Anmeldung mit beiliegendem Anmeldeformular ist verbindlich. Bei einem Vertragsrücktritt vor Beginn der Spielgruppe wird eine Umtriebsentschädigung von Sfr. 50.- verrechnet.

Anmeldeformular

Ausfall Waldspielgruppen-Vormittag

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Bei Ausfall in Folge Krankheit der Leiterin, wird eine verlängerte Spielgruppe mit Mittagessen vom Feuer nach Vereinbarung angeboten.

Bei vorhersehbaren, unzumutbaren Wetterbedingungen (Sturm, starke Gewitter o.ä.) wird der Vormittag ersatzlos gestrichen. Die Eltern werden vor 8 Uhr telefonisch informiert.

Versicherung

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Die Unfall- und Haftpflichtversicherung des Kindes für den Aufenthalt in der Spielgruppe ist Sache der Eltern. Für beschädigte und verlorene Kleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände der Kinder kann die Spielgruppenleitung keine Haftung übernehmen. Die Spielgruppenleiterin und ihre MitarbeiterInnen sind berufshaftpflichtversichert.

Kündigung

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Während der Probezeiten einem Monat kann ein Austritt jederzeit erfolgen. Die Eltern zahlen in diesem Falle nur die tatsächlich besuchten Waldspielgruppentage. Danach kann jeweils auf Quartalsende unter Einhaltung einer einmonatigen Kündigungsfrist gekündigt werden.

Hinweise

Regeln in der Waldspielgruppe

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  • Wir tragen Sorge zu allem Leben und gehen behutsam mit allen Wesen um
  • Nichts was wir finden im Wald und auf den Wiesen wird in den Mund gesteckt ohne vorheriges "okay" der Spielgruppenleitung
  • Wir respektieren einander
  • Wir bleiben immer in Sichtweite ausser in klar definiertem Gebiet
  • Mit Stöcken gehen wir achtsam um
  • Kein Tier wird absichtlich verletzt, keine Pflanze mutwillig zerstört/abgerissen

Zum Thema Zecken und Zeckenschutz

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Von April bis November sind in unseren Wäldern Zecken unterwegs. In milden Wintern können sie unter der Laubschicht jedoch überleben und bei den ersten wärmeren Tagen bereits wieder aktiv werden.
Die zu den Milben gehörenden Tierchen halten sich am liebsten im Unterholz und auf Wiesen bis in eine Höhe von 80 cm auf.
Wie allgemein bekannt ist, können Zecken Krankheiten übertragen. Bei uns sind das vor allem die Lyme Borreliose und sehr selten die FSME(Frühsommer-Meningoenzephalitis). Bei der Borreliose wird der Errgeger erst nach 6-24 Stunden übertragen, deswegen ist ein Absuchen der Kinder nach Aufenthalt in Wald und Wiese wirklich empfehlenswert. Auch spazieren Zecken oft stundenlang über den Körper auf der Suche nach einem besonders geeigneten Ort wie etwa Knie-und Achselhöhlen, Intimbereich und bei Kindern auch der Haaransatz.
Das Vertrauen in den eigenen Körper und dessen Abwehrkräfte erachten wir als grundlegend wichtig. Wie wir mit uns selbst und unserer Umwelt, Mitwelt umgehen, beeinflusst die Wahrnehmung und das Verhalten unserer Kinder. Die Möglichkeiten der körpereigenen Abwehr sind immens und somit steht nebst der Zuversicht die allgemeine Stärkung des Immunsystems an erster Stelle.
Sollte ein Kind gestochen worden sein, die Zecke mit geeignetem Werkzeug(Pinzette, Zeckenkarte) direkt über der Haut fassen und gerade herausziehen. Die Einstichstelle desinfizieren und während einer Woche beobachten, Datum notieren und die Zecke evtl. aufheben.
Z. Bsp. unter www.zecken.ch gibt es weitere Infos dazu.
Geschlossene Kleidung(lange Hosen, Hosenbeine in die Socken gesteckt, geschlossenen Schuhe) werden von offizieller Seite empfohlen. Auch der Einsatz von z. Teil chemischen Zeckenschutzmitteln, die für die(Kinder-)Gesundheit bedenkliche Inhaltstoffe enthalten können(Evtl. nur auf die Kleidung sprühen).
Alternativ sind auch Mittel mit verschiedenen ätherischen Ölen erhältlich. Am meisten überzeugt uns naturbelassenes, biologisches Kokosöl mit seinen antimikrobiellen Eigenschaften und einer Schutzwirkung von sechs Stunden( Migros, Coop, Reformhaus). Es enthält bis zu 60% Laurinsäure, welche wirksam ist gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte Viren.
Bio-Kokosöl ist zugleich ein natürliches Hautpflegemittel und duftet angenehm. Nebst Zecken mögen auch Steckmücken den Geruch nicht.
Bio-Kokosöl ist ebenfalls für Haustiere geeignet.

Wichteli-Apotheke

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Wir verwenden homöopathische und auf natürlicher Basis hergestellte Globuli, Salben, Sprays, Öle zur Behandlung von allfälligen kleinen Verletzungen und Schmerzen. Auch kommt z.Bsp. der Spitzwegerich(antibakteriell, kühlend, blutstillend und Juckreiz lindernd)zum Einsatz, wenn es um kleine Schürfungen, Brennnesselkontakte, Mückenstiche geht.
Wenn jemand diesbezügliche Bedenken hat, bitte dem LeiterInnenteam mitteilen.

Gesunde Zwischenmahlzeiten

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  • Wasser, Tee
  • Früchte und Gemüsestückli
  • Dörrfrüchte(besonders im Winter, da sie die Aussentemperatur nicht so stark annehmen)
  • Nüsse, Kerne, Samen und Saaten
  • Brot, Knäckebrot, Reis- oder Maiswaffeln, Kräcker
  • Bitte keine Süssigkeiten ausser an Geburtstagen!

Im Rucksäckli

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  • Znüni
    (s. gesunde Zwischenmahlzeiten)

  • Getränk -->im Winter hat die Betreuerin heisses Wasser und Tee dabei

  • Ersatzsocken in zwei dünnen Plastiksäckchen verpacken -->bei nassen Füssen wird über die Ersatzsocken das Plastiksäcken gestülpt, damit trotz feuchten Schuhen die Füsse trocken bleiben.

  • bei Bedarf eine Windel und Feuchttücher

Meine Kleidung

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  • robuste und wetterfeste Kleidung, die unbedingt schmutzig(und auch mal nass) werden darf
  • auch im Sommer geschlossenes Schuhwerk und Kopfbedeckung von offizieller Seite empfohlen
  • bei kühler Witterung: „Zwiebelschalen Prinzip“ plus leichte Mütze,
    Empfehlung: Unterwäsche aus Wolle/Seide oder Funktionsunterwäsche, die wärmt und atmet

Zusätzlich im Winter:

  • ein paar Fäustlinge: um sie gegen Wasser und Feuchtigkeit zu schützen, müssen sie regelmässig imprägniert werden
  • praktisch für die Mahlzeiten: dünne Fingerhandschuhe
  • eine Mütze ist besser als ein Stirnband, da über Kopf und Hals am meisten Wärme verloren geht
  • die Schuhe sollten wasserdicht, gross genug, gefüttert sein(nach jeder Reinigung wieder neu imprägnieren)
  • ideal sind zwei Paar Socken, davon ein Paar Wollsocken zum Drüberziehen. Oder ein Paar Funktionssocken mit Wollanteil.
  • mit langen Unterhosen oder abgeschnittenen Strumpfhosen (ohne Füsse) lassen sich nasse Socken oder kalte Füsse einfacher „behandeln“
  • gefütterte Regen-Latzhosen oder Skianzüge bieten im Winter einen guten Schutz
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